Schwangerschaftsabbruch ist Frauenrecht!
34 Jahre nach Einführung der Fristenlösung muss das Recht auf Schwangerschaftsabbruch erneut verteidigt werden.
Unterstützen auch Sie die Forderungen zur Fristenlösung, die von den Grünen gemeinsam mit ExpertInnen an einem Runden Tisch erarbeitet wurden:
* Entkriminalisierung
* Möglichkeit des Abbruchs an allen öffentlichen Spitälern
* Kostenübernahme durch die Krankenkasse
* energisches Vorgehen gegen den Psychoterror vor Gesundheitseinrichtungen.
Unterschreiben Sie die Online-Petition:
formular
Sagen Sie es weiter!
Die von Ihnen unterstützten Forderungen werden die Grünen als Antrag im Nationalrat bzw. Wiener Gemeinderat einbringen.
Demo in München
Wie schon im vergangenen Jahr, planen die so genannten „Lebensschützer“ auch 2009 wieder einen „Gebetsmarsch“ unter dem Motto „1000 Kreuze für das Leben“ in München, diesmal am Samstag, 10. Oktober.
Wir halten es für wichtig, dass wir uns gemeinsam, laut, kreativ und kraftvoll den „Lebensschützern“ in den Weg stellen und deutlich machen, dass jede Frau immer und überall das Selbstbestimmungsrecht über ihren eigenen Körper hat, das ihr keine_r absprechen kann.
Mehr Info: my-body-my-choice
Umfrage zum Thema Schwangerschaftsabbruch
- Die Mehrzahl der Wiener Frauen, nämlich 85%, haben schon einmal etwas von religiös motivierten Aktivisten vor Abtreibungskliniken gehört, gesehen oder gelesen
- Ebenso viele (84%) empfinden es als Belästigung, dass religiöse Aktivisten die betreffende Frauen am Betreten derartiger Kliniken behindern wollen
- Unter Frauen, die mit Kindern im Haushalt leben, ist diese Beurteilung sogar noch ausgeprägter (92%)
- 12% der Frauen geben an, derartige Aktivisten schon einmal persönlich erlebt zu haben -Wobei die Dunkelziffer hier weitaus höher liegen dürfte
- 60% der Wienerinnen sind für ein Verbot religiöser Belästigungen vor Abtreibungskliniken
- Unter Frauen, die mit Kindern im Haushalt leben, ist dieser Wunsch sogar noch ausgeprägter (72% Zustimmung)
- Für die meisten Wienerinnen sind Stellungnahmen der röm.-kath. Kirche zum Thema Abtreibung überhaupt (48%) oder eher (19%) unwichtig
- Unter Frauen, die mit Kindern im Haushalt leben, ist dieser Wunsch sogar noch ausgeprägter (67% „überhaupt nicht wichtig“)
Fachtagung VSSB Zürich – 7.Mai 2009
Anläßlich der Fachtagung des Verbandes der Schwangerschafts- und SexualberaterInnen in Zürich wurden Zahlen und Fakten zum Schwangerschaftsabbruch in der Schweiz präsentiert.
Hier können Sie die Informationen downloaden:
Filmtipp: 4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage
(Originaltitel: 4 luni, 3 săptămâni şi 2 zile) ist ein rumänisches Filmdrama von Cristian Mungiu, das von existenzieller Angst und Demütigung im kommunistischen Rumänien unter Diktator Nicolae Ceauşescu handelt. Zwei junge Frauen unter dem sozialistischen Ceauşescu -Regime versuchen eine Abtreibung durchzuführen.
Der Film wurde mit der Goldenen Palme und dem Europäischen Filmpreis 2007 ausgezeichnet und fand große Zustimmung bei den Kritikern, weil es mit einem nüchternen formalen Stil eine enorme innere Spannung entwickle.
Obama ist auch beim Thema Abtreibung liberaler als sein Vorgänger
24.01.2009 Getreu seines Wahlslogans „Change“ hat der neue US-Präsident Barack Obama einen anderen Regierungskurs zum Thema Abtreibungen eingeschlagen, als sein Vorgänger George W. Bush.
Wie der Nachrichtensender CNN berichtet, hat Obama am gestrigen Freitag einen Erlass aufgehoben, der es verbietet Steuergelder an Organisationen zu zahlen, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen oder auch nur darüber Beraten.
Es ist nicht das erste Mal, dass dieser Erlass, der vom US-Präsidenten Ronald Reagan erstmalig verfügt wurde, aufgehoben wurde. Auch US-Präsident Bill Clinton hatte den Erlass bereits aufgehoben, bevor Bush ihn wieder in Kraft setzte.
Quelle:http://www.spiegel.de
Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen
Der deutsche pro-familia Bundesverband führte in Zusammenarbeit mit den pro familia-Beratungsstellen ein Forschungsprojekt durch. Hier die ersten Ergebnisse: